Festnahme in Seon AG: Bewohnerin verscheucht Einbrecher

Kantonspolizei Aargau
Kantonspolizei Aargau

Lenzburg 21.12.2023 - 08:13

Eine Hausbewohnerin verscheuchte am frühen Mittwochabend in Seon AG einen Einbrecher. Auf der Fahndung konnte die Kantonspolizei einen Verdächtigen festnehmen.

festnahme
Festnahme. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Seon AG wurde am Mittwochabend eine Hausbewohnerin von einem Einbrecher überrascht.
  • Der Täter ergriff die Flucht, konnte jedoch von der Kantonspolizei festgenommen werden.
  • Im Kanton Aargau kam es in der Nacht auf Donnerstag zu weiteren Einbrüchen.

Die Bewohnerin eines Einfamilienhauses in Seon überraschte am Mittwoch, kurz nach 18 Uhr einen Unbekannten, der gerade versuchte, ins Haus einzubrechen. Dieser beendete sein Vorhaben und rannte davon.

Mit mehreren Patrouillen und einem Polizeihund fahndete die Polizei nach dem Täter. Eine von ihnen stiess am Bahnhof Seon auf einen Verdächtigen und kontrollierte diesen.

Dabei fanden die Polizisten beim 63-jährigen Rumänen Einbruchswerkzeug und mutmassliches Diebesgut.

Um diesen Verdacht noch zu erhärten, endete die Fährte, welcher der Polizeihund ab Tatort verfolgte, ebenfalls am Bahnhof. Die Kantonspolizei nahm den mutmasslichen Täter für weitere Ermittlungen fest.

In Möriken und Rütihof konnten Einbrecher entkommen

Zur gleichen Zeit überraschten Hausbewohner auch in Möriken und Rütihof Einbrecher. Trotz Fahndung gelang diesen jedoch die Flucht.

Verfolgungsjagd
Wegen eines Hochzeits-Konvois auf der Autobahn griff die Kapo Aargau durch. (Symbolbild) - Kantonspolizei Aargau

In den frühen Abendstunden wurde auch in Würenlingen und Würenlos je ein Einfamilienhaus Ziel eines Einbruchs. Auch hier blieb die Täterschaft unbekannt.

Die Delikte vom Mittwochabend zeigen, dass Einbrecher zur Zeit vermehrt aktiv sind. Erfahrungsgemäss flaut die Aktivität nach den Festtagen ab. Bis dahin ist jedoch nochmals erhöhte Wachsamkeit gefragt.

Besonders im Hinblick auf Weihnachten, wo man bei Familie oder Freunden zu Besuch ist, rät die Kantonspolizei, in das eigene Haus nicht unbeleuchtet zurückzulassen.

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