Stein AG: Polizei nimmt vier Einbrecher fest

Kantonspolizei Aargau
Kantonspolizei Aargau

Unteres Fricktal 25.05.2023 - 07:59

Die Polizei griff am frühen Mittwochmorgen am Bahnhof Stein AG vier Personen auf. Dort fand sich auch Diebesgut eines nächtlichen Einbruchs.

festnahme
Eine Festnahme. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Polizei nahm am Mittwoch vier Einbrecher in Stein AG fest.
  • Sie sollen in fünf parkierte Autos und ein Einfamilienhaus eingebrochen sein.

Eine Patrouille der Kantonspolizei Aargau traf am Mittwoch, kurz nach 4.30 Uhr am Bahnhof Stein auf vier ortsfremde Männer. Mit Unterstützung von Patrouillen der Regionalpolizei Unteres Fricktal und des Zolls wurden diese näher überprüft.

Dabei fanden sich Gegenstände, wie sie erfahrungsgemäss von Diebstählen aus parkierten Autos stammen können. Zusätzlich stiessen die Polizisten in einem Zeitungsständer versteckt auf mehrere Mobiltelefone.

Trotz Anwesenheit der Bewohner ausgeraubt

Bald sollte sich zeigen, dass diese aus einem nächtlichen Einbruchdiebstahl in ein Einfamilienhaus in Stein stammten. Dabei hatte die Täterschaft durch ein Katzentürchen ein Fenster geöffnet, war eingestiegen und hatte trotz Anwesenheit der schlafenden Bewohner Räume durchsucht. Diese bemerkten und meldeten die Tat am frühen Morgen.

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Ein Mitarbeiter der Kantonspolizei Aargau im Einsatz. (Symbolbild) - Keystone

Im Verlauf des Tages gingen dann aus den umliegenden Gemeinden Münchwilen und Eiken weitere Meldungen über unliebsame nächtliche Aktivitäten ein. So wurden dort fünf parkierte Autos Ziel von Dieben, wobei diese teilweise auch Beute in Form von Bargeld und eines Mobiltelefons machten.

Vier Personen festgenommen

Die Kantonspolizei Aargau verdächtigt die vier Männer, auf nächtlicher Diebestour gewesen zu sein und hat entsprechende Ermittlungen aufgenommen. Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden-Laufenburg eröffnete eine Strafuntersuchung.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um vier Marokkaner im Alter zwischen 21 und 25 Jahren. Zwei von ihnen sind als Asylbewerber gemeldet. Die anderen beiden weilen rechtswidrig in der Schweiz.

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