SC Zofingen verschenkt Punkte in torreichem Duell

Nau.ch Lokal

Zofingen 04.11.2024 - 10:55

Der SC Zofingen verliert im letzten Hinrundenspiel mit 2:5 gegen den FC Gränichen. Trotz eines starken Comebacks führten entscheidende Fehler zur Niederlage.

Der SC Zofingen ist ein Fussballverein aus der Stadt Zofingen. Er trägt seine Heimspiele auf der Sportanlage Trinermatten aus. - Nau.ch/Grafik

Wie der SC Zofingen mitteilt. verliert die Mannschaft im letzten Spiel der Hinrunde unnötig mit 2:5 gegen den FC Gränichen.

Es war ein Spiel der Gegensätze. Neben hellwachen Gränichern befanden sich schlafende Zofinger auf dem Platz. Neben effizienten Gränichen waren aber eben auch sehr inkonsequente Zofinger. So kamen am Ende entgegen dem Spielverlauf gleich fünf Gegentore zustande.

Ausgleich durch Hottiger bringt Hoffnung für Zofingen

Bereits nach sieben Minuten stand es 0:2 aus Sicht des SCZ. Zuerst schlug Torhüter Theo Frey über den Ball und der ehemalige Zofinger Kybar konnte nur noch einschieben. Danach fand Matteo Muscia, ebenfalls vor langer Zeit Zofinger, per Weitschuss die obere Torecke. Ein gelinde gesagt miserabler Start der SCZ-Equipe.

Danach fing sich das Team von Stefan Elsasser und hatte das Spiel beinahe 70 Minuten im Griff. Von Gränichen kam wenige klares und der SCZ sündigte wie so oft im Torabschluss und in der konsequenten Suche nach eben jenem Abschluss. Nachdem Sean Hottiger durch Tore vor und direkt nach der Halbzeitpause das Ergebnis ausgleichen konnte, sah Zofingen deutlich stabiler aus und lancierte einen Angriff nach dem anderen. Wie erwähnt kam aber selten zwingendes dabei heraus.

Zofingen bestraft sich selbst mit individuellen Fehlern

Wie es so ist, in der Situation in der sich der SCZ befindet, kommt am Ende alles auf einmal. Durch zwei eigene Fehler im Spielaufbau lud der SCZ den Gegner zu viel zu einfachen Toren ein. Das i-Tüpfelchen war dann das letzte Tor des Abends, als es Kürsat Kybar gelang, den Ball aus rund 40 Meter über Goalie Theo Frey zu lupfen.

Am Ende steht der SCZ also mit der nächsten bitteren Pleite da. Zehn Punkte aus 13 Spielen bedeuten aktuell den drittletzten Tabellenrang. Das Team von Stefan Elsasser hat also genügend Arbeit vor sich in dieser Winterpause.