FC Aarau

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FC Aarau – Iacopetta nach 1:0: «Thun ist immer noch Erster»

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein, Pascal Moser

Aarau,

Der FC Aarau rückt auf einen Punkt an Tabellenführer Thun heran. Die Iacopetta-Elf schlägt die Berner Oberländer im Spitzenkampf der Challenge League mit 1:0.

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Aarau-Trainer Brunello Iacopetta spricht nach dem 1:0 gegen Thun von einem verdienten Erfolg. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Aarau feiert gegen Thun einen hart erkämpften Heimsieg.
  • Das goldene Tor erzielt David Acquah kurz vor der Pause.
  • Damit beträgt der Rückstand auf den Leader nur noch einen Punkt.

Der FC Aarau kommt bis auf einen Punkt an Leader Thun heran. Das Team von Trainer Brunello Iacopetta gewinnt das Direktduell im Aufstiegskampf zuhause mit 1:0.

Für die Mittelländer ist es der sechste Liga-Sieg in Folge.

Iacopetta: «Sie sind immer noch Erster»

Der Erfolg «in einem sehr umkämpften Spiel» gehe in Ordnung, sagt Aarau-Trainer Brunello Iacopetta im Interview mit Nau.ch (Video oben).

Das Tor habe Vertrauen geschenkt, in der Pause habe man einige Sachen angepasst. «Am Schluss musst du das 1:0 verteidigen können – das haben wir gemacht.»

FC Aarau FC Thun
Der FC Aarau jubelt über einen 1:0-Heimsieg gegen Challenge-League-Leader Thun. - keystone

Der Rückstand auf die Thuner beträgt somit nur noch einen Punkt, doch von einer Euphorie will der FCA-Trainer nichts wissen. «Sie sind immer noch Erster, wir immer noch Zweiter.» Der Fokus liege auf der eigenen Entwicklung.

FC Aarau hält die Null

Die beiden Teams liefern sich im Brügglifeld von Beginn weg einen Abnützungskampf. Während Schiri Turkes in der ersten Halbzeit vier Gelbe Karten verteilt, sind Torchancen sehr rar gesät.

Trotzdem fällt praktisch mit dem Pausenpfiff der erste Treffer. Nach einer Flanke von Aliu bringt Verteidiger David Acquah den FC Aarau in Führung.

Wer steigt direkt auf?

Nach dem Seitenwechsel sind die Gäste bemüht, den Ausgleich zu erzielen. Ein Tor am nächsten kommt aber vorerst Aaraus Fazliu, der nach einer Stunde den Pfosten trifft.

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Aarau-Spieler Linus Obexer nach dem Sieg im Spitzenkampf. - Nau.ch

Dann haben aber auch die Thuner eine gute Möglichkeit. Doch Hübel im Aarauer Tor wehrt sowohl den Weitschuss als auch den Nachschuss souverän ab.

In der Folge gibt es auf beiden Seiten kaum mehr nennenswerte Chancen. Und so rettet das Heimteam die knappe Führung über die Zeit.

«Waren griffig und heiss»

«Ich glaube, es war nicht das schönste Spiel zum Zuschauen», sagt Aaraus Linus Obexer nach dem Spitzenkampf. «Wir wollten von der ersten Sekunde an – wir waren griffig und heiss.»

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Aaraus Valon Fazliu im Nau.ch-Interview nach dem 1:0 gegen Thun. - Nau.ch

Aus Sicht von Valon Fazliu war sein FC Aarau «viel besser in den Zweikämpfen». Der Trainer habe gesagt, dass eine Standardsituation das Spiel entscheiden könne. «Mit dem Sieg sind wir sehr zufrieden», sagt Fazliu.

Allzu weit vorausschauen will der Aarauer – wie Teamkollege Obexer – aber nicht. «Wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen alle drei Punkte.»

FC Thun
Thun-Präsident Andres Gerber war Ehrengast bei der Sponsorenvereinigung des FC Aarau. Hier zusammen mit Silvan Schertenleib (Mitte) und «Mister-Cupfinal» Kurt Grünig. - Nau.ch

Weiter geht es für den FCA am Sonntag in einer Woche mit dem Auswärtsspiel im Fürstentum beim FC Vaduz.

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Thun-Trainer Mauro Lustrinelli nach der 0:1-Niederlage in Aarau. - Nau.ch

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