Schuss auf Schwein in Kölliken: Jetzt muss sein Gspänli zum Metzger

Simon Ulrich
Simon Ulrich

Suhrental,

Ein Mann fand sein Schwein in Kölliken AG tot, mit einer Schusswunde im Garten. Nun wurde auch das zweite Tier abgeholt – für den Halter unverständlich.

Afrikanische Schweinepest
Ein Hausschwein auf seiner Weide. (Symbolbild) - pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Mann aus Kölliken AG fand sein Hausschwein tot im Garten.
  • Das zweite Schwein musste wenige Tage später abgegeben werden.
  • Der Halter kritisiert die Entscheidung der Behörden.

Ein Mann aus Kölliken AG meldete der Notrufzentrale am frühen Freitagmorgen, dass eines seiner beiden Hausschweine tot im Garten liegt.

Bei der Untersuchung des Tieres entdeckte er ein Einschussloch.

Gemäss Abklärungen der Kantonspolizei dürfte das Geschoss von einem Gewehr stammen und das Schwein sofort getötet haben. Das zweite Schwein blieb unverletzt.

Wie Tele M1 berichtet, musste das zweite Hausschwein nun aber ebenfalls gehen. Das Veterinäramt habe dem Halter «ein paar Tage Zeit» gegeben», um einen neuen Partner für das Tier zu finden.

Da dies nicht gelang, wurde «Köbu» am Montag abgeholt.

Halter kritisiert Entscheidung

André Matter, der sich um die Schweine kümmerte, kritisiert die Entscheidung: «Wir haben noch eine Katze und einen Hund

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«Köbu» hätte demnach nicht allein leben müssen. Matter hält es für unverständlich, dass das Schwein nicht bleiben durfte.

Wer Köbus Gspänli erschossen hat und was das Motiv war, ist weiterhin unklar.

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