Mellikon bittet um Mithilfe bei Neophyten-Bekämpfung

Nau.ch Lokal
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Zurzibiet 29.03.2022 - 12:08

Invasive Neophyten wie der Kirschlorbeer breiten sich auch in Mellikon stark aus. Diese können durch die Einwohner beim Feuerwehrdepot entsorgt werden.

Eine von Einfamilienhausbesitzern leider oft verwendete, fremdländische und stark invasive Problempflanze ist der Kirschlorbeer. - Stadt Frauenfeld

Wie die Gemeinde Mellikon berichtet, sind invasive Neophyten wie der «Kirschlorbeer» nicht einheimische Pflanzen, die vom Menschen oder durch Tiere in die Gärten und Umgebungen eingeführt wurden. Sie breiten sich stark und schnell aus und verdrängen dabei die einheimische Flora. Einige dieser invasiven Arten können sogar die Gesundheit beeinträchtigen oder grosse Schäden in der Land- und Forstwirtschaft anrichten.

Leider werden noch heute einige dieser invasiven Arten in Gärten und Parkanlagen gepflanzt und verbreiten sich von da aus ins angrenzende Siedlungsgebiet, in Wälder und in der Kulturlandschaft. Um eine weitere Verbreitung dieser unerwünschten Arten zu verhindern, gilt es, die Bestände in den Gemeinden zu entfernen und durch attraktive einheimische Alternativen zu ersetzen.

Korrekte Neophyten-Entsorgung ist wichtig

Die Bewohner werden gebeten, auch ihre Gärten und die Umgebung zu kontrollieren und sicher zu stellen, dass dort keine invasiven Pflanzen wachsen. Falls man dort solche Pflanzen findet, können diese in Abfallsäcken gesammelt und im Gang des Mehrzweckgebäudes (neben dem Feuerwehrmagazin) deponieret werden. So kann die Gemeinde diese mit dem normalen Hauskehricht mitgeben.

Eine Entsorgung mit dem Grüngut ist verboten, da diese Pflanzen verbrannt werden müssen, um eine Weiterverbreitung zu verhindern.

Auf der Gemeindehomepage findet die Bevölkerung alle wichtigen Informationen zum Kirschlorbeer und attraktive einheimische Alternativen, die diese invasive Pflanze ersetzen.

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