Tissot Velodrome: Track Cycling Challenge vereint Weltklasse

Am 12. und 13. Dezember 2025 findet die zehnte Ausgabe der Track Cycling Challenge statt. Mitmachen werden 160 Fahrerinnen und Fahrer aus über 20 Nationen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Track Cycling Challenge wird am 12. und 13. Dezember 2025 zum 10. Mal durchgeführt.
- Dabei handelt es sich um einen Wettbewerb der höchsten Klasse.
Die Jubiläumsausgabe (10.) der Track Cycling Challenge am 12. und 13. Dezember 2025, einem Wettbewerb der höchsten Klasse des Internationalen Radsportverbandes, verspricht ein Sportspektakel erster Güte. 160 Fahrerinnen und Fahrer aus über zwanzig Nationen und aus jedem Erdteil, in welchem Bahnradsport ernsthaft betrieben wird, werden an der zweitägigen Veranstaltung im Tissot Velodrome in Grenchen an den Start gehen.
Dabei treffen noch unbekannte Namen auf bereits hochdotierte. Angeführt wird das Feld von der Britin Katie Archibald. Die zweifache Olympiasiegerin und «Grande Dame» des Bahnradsportes hat an den kürzlich stattgefundenen Weltmeisterschaften gezeigt, dass sie nach ihrem verletzungsbedingten Aus für die Olympischen Spiele in Paris wieder an ihr gewohntes Rendement herankommt.
Weltmeisterinnen in Sprintdisziplinen
In den Ausdauerdisziplinen, der Vielseitigkeitsprüfung Omnium, sowie deren Einzelwettbewerbe Scratch, Points Race und Elimination wird sie wohl am ehesten gefordert von ihrer Teamkollegin Anna Morris und der Deutschen Lea Lin Teutenberg.
Aber aufgepasst. Wie in allen übrigen Disziplinen auch, lauern starke Fahrerinnen und Fahrer der zweiten, jungen Garde aus allen grossen Radsportnationen. Eine gute Rolle wollen selbstredend auch die Schweizerinnen spielen, angeführt von den Teamleaderinnen Aline Seitz und Michelle Andres.
Die Sprintdisziplinen (klassischer Sprint, «Kampfsprint» Keirin) sind ebenfalls bestens besetzt mit den Weltmeisterinnen Mathilde Gros (Frankreich) und Sophie Capewell (GB) sowie zahlreichen schnellen Widersacherinnen.
Hungrige Gegner aus kompetitiven Nationen
Bei den Herren stellen sich im Ausdauerbereich der Deutsche Moritz Augenstein, der an der WM in Chile einen bärenstarken Eindruck hiterliess, und Ethan Vernon (GB, Olympiasilber) einer ganzen Schar von Herausforderern aus vielen traditionell starken Nationen. Aus Schweizer Sicht wird den Routiniers Noah Bögli und Alex Vogel sowie den aufstrebenden Mats Poot, Luca Bühlmann und Pascal Tappeiner der eine oder andere Exploits zugetraut.
Im Sprintbereich treffen der Dominator der letztjährigen Austragung, der Franzose Tom Derache sowie sein Landsmann und Europameister Sébastien Vigier zusammen mit weiteren starken Teamkollegen auf hungrige Gegner aus so kompetitiven Nationen wie Grossbritannien, Polen, Tschechische Republik, USA, Deutschland, Belgien, Italien, Trinidad and Tobago und natürlich den Niederlanden.
Weiter auf dem Programm stehen die stets spektakulären Madison-Wettbewerbe (Zweierteams) sowie Prüfungen bei den Junioren und bei den Paracyclern. Die Wettbewerbe beginnen an beiden Tagen um 9.30 Uhr (Türöffnung eine halbe Stunde vorher) und dauern bis gegen 22.00 Uhr.






