Beatrice Egli muss Konzert abbrechen – keine Stimme mehr nach Hymne

Beatrice Egli musste am Donnerstagabend ein Konzert abbrechen – und das erstmals in zwölf Jahren. Die Schlagersängerin hat keine Stimme mehr.
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Das Wichtigste in Kürze
- Beatrice Egli verzauberte am Mittwochabend die Fussballfans.
- Die Schlagersängerin sang im Stadion die Schweizer Nationalhymne.
- Nur einen Tag später muss sie ein Konzert jedoch abbrechen.
Am Mittwoch rührte sie die Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihrer Stimme noch zu Tränen. Beatrice Egli (37) sang an der Eröffnung der WEURO 2025 die Schweizer Nationalhymne.
«Da bleibt kein Auge trocken», meinte Kommentator Calvin Stettler über den Auftritt des Schlagerstars im Stadion in Basel.
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Nur einen Tag später meldet sich Egli nun aber mit schlechten Nachrichten bei ihren Fans. In einer Instagram-Story teilt sie mit: «Zum ersten Mal in 12 Jahren musste ich eine Show abbrechen, weil ich einfach keine Stimme mehr habe.»
Beatrice Egli: «Ich habe alles versucht»
Die Schlagersängerin gehörte am gestrigen Donnerstagabend zum Programm des Musikfestivals St. Peter at Sunset in Kestenholz SO. Ihre Stimme machte im Laufe des Konzerts aber plötzlich nicht mehr mit.

Beatrice Egli bedankt sich dennoch bei allen, die gekommen sind und hofft auf Verständnis. «Ich habe alles versucht, dass ich die Show spielen kann. Aber mit jedem Song ist die Stimme noch mehr weggegangen.»
Sie hofft, dass sie schnell wieder gesund wird. «Es tut mir sehr leid», meint die Schwyzerin zum Schluss.
Schlagerstar schwärmt von Stadion-Auftritt
Am Mittwochabend sorgte Beatrice Egli mit ihrer Stimme im Joggeli noch für Gänsehaut. Auch für die Sängerin selbst war der Auftritt zur Eröffnung der Frauen-EM ein «absolutes Highlight», wie sie auf Instagram schwärmt.
«Dieser Abend gestern war einfach magisch und absolut unvergesslich», schreibt sie in einem neuen Beitrag.
Und weiter: «So viel Energie, so ein Miteinander und diese Wahnsinns-Kraft von 35'000 Stimmen, die mit dir unsere Nationalhymne gesungen haben. Dieser Moment ging einfach sowas von unter die Haut.»
Unter dem Post sammeln sich erneut zahlreiche Komplimente für den Schlagerstar. «Es war der absolute Wahnsinn», heisst es etwa. Oder auch: «Es war ein absoluter Gänsehaut-Moment.»