Aargauische Pensionskasse steigert 2024 Rendite

Die APK erzielte 2024 eine Rendite von 7,68 Prozent und steigerte den Deckungsgrad auf 106,5 Prozent. Damit verbesserte sich die finanzielle Lage deutlich.

Die APK hat im vergangenen Jahr eine Rendite von plus 7,68 Prozent erzielt. Damit stieg der Deckungsgrad der Pensionskasse, bei der vor allem Staatsangestellte und Lehrpersonen versichert sind, auf 106,5 Prozent. Der Deckungsgrad der beruflichen Vorsorge (BVG) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozentpunkte, wie aus dem Jahresbericht 2024 der APK hervorgeht.
Dies sei ein «erfreuliches Resultat», und der positive Trend setze sich fort. Im Jahr 2022 war die APK ins Minus gerutscht. Der Deckungsgrad zeigt das Verhältnis zwischen den Verpflichtungen und dem Vermögen einer Pensionskasse auf. Bei 100 Prozent ist das Verhältnis ausgeglichen.
Zukünftige Herausforderungen
Um künftige Schwankungen der Finanzmärkte auszugleichen, müssten weiterhin ausreichend Wertschwankungsreserven aufgebaut werden, heisst es im Bericht. Die finanzielle Risikofähigkeit der APK sei «derzeit nur teilweise» gegeben. Das Ziel sei eine vollständig gebildeten Wertschwankungsreserve, die als Puffer gegen Schwankungen an den Kapitalmärkten diene.
Die Vorsorgekapitalien der Versicherten wurden 2024 mit 1,85 Prozent verzinst. Die Vorsorgekapitalien der Rentnerinnen und Rentner beinhalten ein Zinsversprechen von 2,25 Prozent pro Jahr.
APK in Zahlen
Der grössten Pensionskasse im Kanton Aargau angeschlossen sind insgesamt 52'585 Personen. Davon sind 37'843 Personen versichert; 14'742 Personen beziehen eine Rente. Der APK sind 175 Arbeitgeber angeschlossen.
Das verfügbare Vermögen der Pensionskasse beträgt 13,5 Milliarden Franken. Die Vermögensverwaltungskosten sanken leicht auf 0,36 Prozent. Die administrativen Verwaltungskosten pro Personen stiegen leicht auf 93 Franken.