Zehn Aargauer Gemeinden haben Steuerfuss 2025 erhöht

Zehn Aargauer Gemeinden passen ihren Steuerfuss an. Einige Bürger müssen tiefer in die Tasche greifen.

Im Kanton Aargau haben sechs Gemeinden den Steuerfuss für das laufende Jahr gesenkt. Zehn Gemeinden erhöhten ihn gemäss einer Auswertung von Statistik Aargau. Den tiefsten Ansatz hat wie in den Vorjahren die Gemeinde Oberwil-Lieli im Bezirk Bremgarten.
Am stärksten senkte die Gemeinde Aristau ihren Steuerfuss – und zwar um 5 Prozentpunkte von 109 auf 104 Prozent, wie die Auswertung von Statistik Aargau per Anfang Juni zeigt. Am stärksten erhöhte die Stadt Bremgarten ihren Steuerfuss – um 7 Prozentpunkte von 97 auf 104 Prozent.
Oberwil-Lieli weist mit einem unveränderten Steuerfuss von 48 Prozent nach wie vor den tiefsten Gemeindesteuerfuss aller 197 Gemeinden auf – auch im Vergleich zu allen Aargauer Gemeindesteuerfüssen seit 1960, wie Statistik Aargau festhält.
Gewinner und Verlierer der neuen Regelungen
Wie im Vorjahr ist Geltwil mit «50» Prozent auf dem zweituntersten Platz, gefolgt von Meisterschwanden und Kaiseraugst mit je «60» Prozent. Den höchsten Steuerfuss von «127» Prozent weist das Städtchen Mellikon auf, gefolgt von Hallwil mit «126» Prozent.