Die Langmatt auf Europatournee – ein Publikumsmagnet

Ein grosser Erfolg für die Langmatt in Deutschland: Mehr als 76'000 Besucher sahen die Impressionismus-Sammlung des Museums Langmatt in Köln.

Wie das Museum Langmatt mitteilt, präsentierte das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud in Köln bis Ende Juli 2025 während vier Monaten die rund 150 Werke umfassende Ausstellung «Schweizer Schätze – Meisterwerke des Impressionismus aus der Sammlung des Museums Langmatt». Zwei Impressionismus-Sammlungen begegneten sich in vielschichtigen Dialogen: diejenige von Jenny und Sidney Brown und jene des Schweizer Sammlers Gérard Corboud (1925–2017).
Als «ewige Dauerleihgabe» ist seine Kollektion zentraler Bestandteil der Kölner Museumssammlung. Schon die Vernissage im März mit mehr als 600 Personen signalisierte das grosse Interesse des Publikums.
Erstmals in ihrer Geschichte war die Sammlung der Langmatt ausserhalb der Schweiz zu sehen. Bereits 2024 hatten 53'000 Personen die Sammlung in der Fondation de l’Hermitage in Lausanne gesehen, darunter zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus Frankreich.
Langmatt feiert internationale Anerkennung der Browns
Langmatt-Direktor Markus Stegmann zeigt sich entsprechend zufrieden: «Wir freuen uns sehr, dass die Bilder der Browns nun auch in anderen Landesteilen und im europäischen Ausland die verdiente Anerkennung finden, was nicht zuletzt das positive und überraschend umfassende Medienecho belegt.
Bereits vor der letzten Station in Wien ab September haben wir unser Ziel erreicht, die internationale Reputation der Langmatt zu steigern. Ich wünschte mir, Jenny und Sidney Brown hätten diesen enormen Publikumserfolg ihrer einzigartigen Pionierleistung erlebt.
Zur Zeit ihrer Ankäufe Anfang des 20. Jahrhunderts hat das Publikum den Impressionismus nicht verstanden, um es höflich zu formulieren. Die Impressionisten wurden mit wilden Tiraden eingedeckt, lange Jahre sogar von der aufgebrachten Kunstkritik.»