EHC Olten unterliegt HC Sierre klar 2:8

EHC Olten verliert in Sierre 2:8. Trotz guter Chancen und solidem Start setzt sich die Effizienz des offensivstarken Heimteams deutlich durch.

Wie der EHC Olten mitteilt, unterliegt der EHCO in Sierre mit 2:8. Ein Resultat, das die klare Effizienz der Walliser widerspiegelt und zugleich aufzeigt, weshalb Sierre das offensiv stärkste Team der Liga ist. Die Oltner starteten gut ins Spiel, erspielten sich früh mehrere hochkarätige Chancen und standen defensiv zunächst solide.
Doch der HC Sierre zeigte sich eiskalt: Nach einem Abpraller eröffnete Maxime Montandon das Skore, ehe ein verdeckter Weitschuss – von Arnaud Riat entscheidend abgelenkt – das 2:0 brachte. Trotz guter Offensivaktionen scheiterte Olten mehrfach an Torhüter Remo Giovannini.
Auch im Mitteldrittel fehlte es den Powermäusen an Effizienz. Während Olten den Anschlusstreffer mehrfach auf dem Stock hatte, erhöhte Sacha Berthod für das Heimteam auf 3:0.
Eine Strafe gegen ihn nutzte Guillaume Asselin im Powerplay zwar zum 3:1, doch Sierre schlug umgehend zurück. Zwei fast identische Weitschüsse von Montandon sowie ein weiterer Treffer im Powerplay, stellten innert Kürze auf 6:1. Sierre zeigte in dieser Phase seine ganze Klasse.
Sierre entscheidet das Schlussdrittel klar
Im Schlussdrittel baute Jakob Lee nach einem starken Solo die Führung weiter aus. Olten reagierte mit einem sehenswert herausgespielten Treffer durch Asselin, doch ein Missverständnis im eigenen Powerplay führte zum Shorthander von Jayden Halbgewachs zum 8:2-Schlussstand.
Sierre bestätigte an diesem Abend eindrücklich, weshalb sie die treffsicherste Mannschaft der Liga sind. Für den EHC Olten folgt nun die Nationalmannschaftspause. Weiter geht es am 17. Dezember 2025 im Kleinholz, wenn der Leader aus Thurgau zu Gast sein wird.





