Erstmals Asiatisches Hornissennest in der Stadt entdeckt

Stadt Solothurn
Stadt Solothurn

Solothurn,

In der Stadt Solothurn wurde erstmals ein Nest der Asiatischen Hornisse entdeckt. Es wurde entfernt und wird ab Frühling 2026 im Naturmuseum ausgestellt.

Hornisse
Die Asiatische Hornisse ist eine invasive Art, die einheimische Honigbienen und Wildbestäuber frisst. (Archivbild) - keystone

Wie die Stadt Solothurn mitteilt, wurde am 9. Oktober 2025 in der Stadt Solothurn in einer Baumkrone bei der Kreuzung Westringstrasse/Werkhofstrasse erstmals ein Nest der invasiven Asiatischen Hornissen gefunden.

Die Fachstellen des Kantons und die Feuerwehr koordinierten die sichere Abtötung der Hornissen durch Fachpersonen. Am Mittwoch, 15. Oktober 2025, entfernten die städtische Feuerwehr, der Werkhof und externe Firmen das Nest.

Zur Anschauung ins Naturmuseum

Normalerweise werden Hornissennester verbrannt. Dieses Nest wird jedoch als Anschauungsmaterial ins Naturmuseum gebracht und bis zur Ausstellung im Frühling 2026 eingefroren, um sicherzustellen, dass alle Tiere tot sind.

Mithilfe der Bevölkerung entscheidend

Die ursprünglich aus Südostasien stammende Hornisse kann für Bienen und andere einheimische Insekten eine ernste Bedrohung darstellen. Für die Menschen besteht jedoch kein Anlass zur Sorge, da Asiatische Hornissen nur dann angreifen, wenn sie sich bedroht fühlen.

Privatpersonen dürfen die Nester nicht entfernen oder bekämpfen. Die Bekämpfung gelingt nur, wenn Nester rasch gefunden und entfernt werden. Asiatische Hornissen lassen sich wie folgt erkennen: Sie sind gross, haben einen schwarzen Kopf und ein orangefarbenes Gesicht. Die Enden ihrer Beine sind gelb. Die Nester sind birnenförmig und hängen im Freien in hohen Bäumen.

Beobachtungen von Asiatischen Hornissen oder Nestern sind umgehend mit Foto und Ortsangabe über die offizielle Plattform, Stichwort «Asiatische Hornisse», telefonisch bei der Feuerwehr unter oder per E-Mail, ebenfalls an die Feuerwehr Solothurn zu melden.

Durch die Dokumentation des Einsatzes tragen die Stadt Solothurn und der Kanton zur weiteren Beobachtung und Bekämpfung dieser invasiven Art bei.

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