Einmündung Grimmengasse wird dauerhaft gesperrt
Aus Sicherheitsgründen wird die Einmündung der Grimmengasse in die Baselstrasse ab Freitag, 27. Juni 2025, beidseitig dauerhaft für den Verkehr gesperrt.
Wie die Stadt Solothurn mitteilt, wird die Einmündung der Grimmengasse in die Baselstrasse ab Freitag, 27. Juni 2025, beidseitig dauerhaft für den motorisierten Verkehr sowie für Velofahrende gesperrt.
Seit 2013 kam es an diesem Knotenpunkt zu über 25 Unfällen zwischen Personenwagen und dem Zug der Aare Seeland Mobil («Bipperlisi»), allein fünf davon im ersten Halbjahr 2025. Auch Velofahrende waren in Unfälle verwickelt. Die Sichtverhältnisse an dieser Stelle gelten als problematisch.
Langfristige Sicherheit nur mit Vollsperrung möglich
Auf Intervention der Bahnbetreiberin Aare Seeland Mobil AG und in Absprache mit der Stadtpolizei und dem kantonalen Amt für Verkehr und Tiefbau hat das Stadtbauamt die dauerhafte Sperrung der Einmündung Grimmengasse beschlossen.
Bereits im vergangenen Winterhalbjahr wurden auf Wunsch der Anwohnenden eine verkehrstechnische Unfallanalyse und ein Planungsbericht in Auftrag gegeben.
Diese kommen zum Schluss, dass nur eine vollständige Sperrung die Sicherheit langfristig erhöht. Die Analyse zeigt zudem anhand detaillierter Verkehrszählungen, dass die Auswirkungen auf den Quartierverkehr gering sind.
Ab Verzweigung Hubelmattsrtasse als Sackgasse signalisiert
Die Gasse wird ab Freitag, 27. Juni 2025, in südlicher Richtung ab der Verzweigung Hubelmattstrasse als Sackgasse signalisiert.
Die Einmündung in die Baselstrasse wird mit allgemeinen Fahrverboten gekennzeichnet und mit Absperrpfosten gesichert. Diese können im Notfall von den Blaulichtorganisationen geöffnet werden.
Für den motorisierten Individualverkehr erfolgt die Zu- und Wegfahrt ins Hubelmatt-Quartier künftig ausschliesslich über die St. Niklausstrasse. Velofahrende können weiterhin auch über den Lerchenweg auf die Baselstrasse gelangen.
