Mehr Bundessubventionen für Solothurner Kinderkrippen

Keystone-SDA Regional
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Solothurn,

Die Solothurner Gemeinden erhalten für die Dauer von drei Jahren vom Bund zusätzliche finanzielle Unterstützung für die familienergänzende Kinderbetreuung.

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Zwei Kinder. (Symbolbild) - Keystone

Im vom Bund gutgeheissenen Gesuch habe der Kanton aufgezeigt, dass die Subventionen der Gemeinden für Angebote wie Krippen und Mittagstische über drei Jahre hinweg schrittweise erhöht worden seien, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Donnerstag mit.

Die Subventionen stiegen von rund 6,8 Millionen Franken auf 9,7 Millionen Franken. Der Kanton wies im Gesuch nach, dass 47 der 107 Gemeinden seit Anfang 2020 Subventionen einführten oder erhöhten.

Finanzhilfen laufen vorerst bis Juli 2023

Konkret wird der Kanton Solothurn vom 1. August 2020 bis zum 31. Juli 2023 als beitragsberechtigt anerkannt. Der Bund wird nun während drei Jahren Finanzhilfen in der Höhe von voraussichtlich knapp zwei Millionen Franken ausrichten, wie die Staatskanzlei festhält. Der Kanton überweist die Finanzhilfen nach einem Verteilschlüssel an die Gemeinden.

Der Bund unterstützt seit 2018 Kantone und Gemeinden, die ihre Subventionierung der familienergänzenden Kinderbetreuung ausbauen, um die Betreuungskosten der Eltern zu senken. Im Kanton Solothurn sind die Gemeinden für die finanzielle Unterstützung der familienergänzenden Kinderbetreuung zuständig.

Die Kosten für die Eltern können beispielsweise gesenkt werden, wenn die Gemeinden Kitas, Horte, Mittagstische oder Tagesfamilien finanziell unterstützen. Je stärker eine Gemeinde die Drittbetreuungskosten für Eltern senkt, desto höher fällt der Beitrag des Bundes aus.

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