Ex-Aarau-Spieler wollen 20 Wohnungen bauen

Nau Sport
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Aarau 14.11.2024 - 03:03

Zwei ehemalige Stars des FC Aarau haben eine gemeinsame Immobilienfirma. Nun haben sie in Döttingen AG Grosses vor.

FC Aarau Shkëlzen Gashi
Shkëlzen Gashi ist im Schweizer Fussball ein bekanntes Gesicht. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Shkëlzen Gashi und Remo Staubli wollen in Döttingen 20 Wohnungen bauen.
  • Das Projekt ist 13 Millionen Franken wert.
  • Die beiden führen mit Gashis Bruder Dardan eine Immobilienfirma.

Die ehemaligen Fussballer Shkëlzen Gashi und Remo Staubli haben sich ein neues Spielfeld ausgesucht – die Immobilienbranche.

Mit ihrer Firma RSD Real Estate planen sie zusammen mit der Haefeli Architekten GmbH aus Döttingen eine Überbauung am Propstberg. Das Projekt umfasst fünf Terrassenhäuser mit insgesamt 20 Wohnungen für rund 13 Millionen Franken. Das berichtet das «Zofinger Tagblatt». Es seien Einwendungen eingegangen.

Ex-Spieler des FC Aarau

Offensivspieler Gashi spielte in seiner Karriere bei diversen Schweizer Clubs, darunter der FC Aarau. Von dort zog es ihn zu GC und Basel, ehe er in die USA zu den Colorado Rapids wechselte. Die letzten drei Jahre spielte er wieder beim FCA. Bei diesem war Mittelfeldmann Staubli von 2011 bis 2014 tätig.

FC Aarau Remo Staubli
Remo Staubli (rechts) gründete mit Shkëlzen Gashi, ebenfalls ehemaliger Spieler des FC Aarau, und dessen Bruder Dardan Gashi eine Immobilienfirma. - keystone

Im Jahr 2021 gründeten Gashi und Staubli zusammen mit Dardan Gashi, Shkëlzen's Bruder, die Firma RSD Real Estate mit Sitz in Zürich. Dardan stellte den Kontakt zu Haefeli Architekten her.

«Über diesen gemeinsamen Kontakt konnten wir ein Vorprojekt einreichen», erklärte Raphael Haefeli, Geschäftsführer von Haefeli Architekten der Zeitung.

Bauarbeiten starten im Frühling

Raphael Haefeli hofft darauf, dass die Bauarbeiten im Frühling beginnen können – «wenn alles klappt». Die Bauzeit wird auf etwas mehr als anderthalb Jahre geschätzt, was bedeutet, dass die Überbauung frühestens Ende 2026 bezugsbereit sein wird.

Mit der Fertigstellung des Projekts könnte die Gemeinde Döttingen rund 60 neue Einwohner begrüssen – von Einzelpersonen über Ehepaare bis hin zu Familien.

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