FC Baden: Wird der «kleine und familiäre Verein» benachteiligt?
Baden 05.03.2024 - 13:57
Der FC Baden sitzt aktuell am Tabellenende der Challenge League. Trainer Michael Winsauer fühlt sich in gewissen Schiedsrichter-Entscheiden benachteiligt.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag kassierte der FC Baden die vierte Niederlage in Folge.
- Im Anschluss an die Partie zeigte sich Trainer Michael Winsauer unzufrieden.
- Zuletzt gab es einige Schiedsrichter-Entscheide, die die Badener benachteiligten.
Vier Niederlagen in Folge und immer wieder strittige Strafraumszenen – so die Bilanz der letzten Spiele des FC Baden. Zuletzt verlor man am Samstag gegen den FC Thun mit 1:3. Wobei der erste Treffer für die Berner Oberländer per Handspenalty fiel.
Die Entstehung des Elfmeters sorgte im Anschluss an die Partie für Gesprächsstoff. Trainer Michael Winsauer (41) zeigte sich im Interview mit der «Aargauer Zeitung» unzufrieden mit der Schiedsrichterleistung.
«Wenn wir so gut im Spiel sind und dann wegen einem solch billigen Elfmeter mit einem Rückstand in die Pause müssen, dann macht das leider etwas mit meinen Spielern», äussert sich der Tiroler.
Er wolle keinem Schiedsrichter etwas unterstellen. Es sei jedoch so, dass die Situationen glasklar sein müssen, damit sie zugunsten der Badener gepfiffen werden.
«Vielleicht liegt es daran, dass wir der kleine und familiäre FC Baden sind, der sich immer anständig verhält und keine Aufstände macht», führt Trainer Winsauer gegenüber der Zeitung fort.
FC Baden in mehrere strittige Penaltyszenen involviert
Der Frust der Badener ist verständlich, da sie zuletzt oft in strittige Situationen involviert waren. Sowohl gegen Stade Nyonnais, als auch gegen Schaffhausen hätte der FC Baden einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen. Auch zuvor habe es gemäss der «Aargauer Zeitung» zwei Situationen gegeben, in denen die Gegner per Schwalbe einen Elfer erhielten.
Am kommenden Samstag haben die Badener die Möglichkeit, wieder einmal drei Punkte einzufahren. Zu Hause empfangen sie um 18 Uhr den FC Vaduz, der auf dem drittletzten Platz positioniert ist.