«Astra-Bridge»: Bauarbeiten werden wieder aufgenommen
Wasseramt 19.04.2024 - 10:22
Trotz Witterungsunterbrechungen bleiben die Bauarbeiten an der «Astra-Bridge» auf Kurs.
Die wegen der Witterung am Mittwoch unterbrochenen Bauarbeiten unter der «Astra-Bridge» auf der A1 werden am Freitag wieder aufgenommen. Der Zeitplan werde eingehalten. Dies teilte das Bundesamt für Strassen (Astra) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.
Starker Regen sowie kalte Temperaturen hatten laut dem Astra am Mittwoch die Einbauetappe zwischen Kirchberg BE und Luterbach SO verhindert. Kurzfristige witterungsbedingte Unterbrüche seien im Bauplan aber berücksichtigt. Sie verzögerten die Gesamtarbeiten nicht, hiess es im neuesten Astra-Bulletin.
Bau in Etappen trotz Verkehrsbelastung
Bisher wurden in fünf Etappen insgesamt 500 Meter neuer Deckbelag unter der «Astra-Bridge» eingebaut. Der Verkehr bei der «Astra-Bridge» sei auch in der zweiten Woche der Bauarbeiten normal angelaufen, hiess es im Bulletin weiter. Es habe bisher keine nennenswerten Zeitverluste gegeben.
Wie in der Vorwoche sei es während der Morgen- und Abendspitze auf der gesamten Strecke und in beiden Fahrtrichtungen zum üblichen stockenden Kolonnenverkehr gekommen. Am vergangenen Dienstag kam es laut dem Astra auf der gesamten Strecke von Bern bis Oensingen SO zu leichten Verzögerungen.
Wetter beeinflusst Fahrverhalten
Zudem habe auch das Wetter in dieser Woche das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmenden beeinflusst. Diese seien vorsichtiger und mit reduzierter Geschwindigkeit unterwegs gewesen. Hinweise auf einen Ausweichverkehr auf die Kantonsstrassen lägen zudem nicht vor.
Unter der rund 280 Meter langen, mobilen Baustellenbrücke «Astra-Bridge» wird der Belag erneuert. Über die Brücke rollt der Verkehr. Die erlaubte Geschwindigkeit beträgt 60 Kilometer pro Stunde.
Wenn die Sanierungsarbeiten unter der Brücke beendet sind, fährt die Brücke per GPS ferngesteuert 100 Meter weiter für den nächsten Abschnitt. Die Kosten für das Prestigeprojekt des Astra betrugen bislang rund 26 Millionen Franken.