Zofingen

Ein Ginkgo auf der Museumswiese in Zofingen wird ersetzt

Nau.ch Lokal
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Zofingen,

Wegen übelriechender Früchte werden die Ginkgo-Bäume beim Museum Zofingen angepasst. Einer wird ersetzt, der andere bekommt Sträucher zur Geruchsreduktion.

Der Niklaus-Thut-Brunnen in Zofingen.
Der Niklaus-Thut-Brunnen in Zofingen. - Nau.ch / Werner Rolli

Wie die Stadt Zofingen mitteilt, stehen auf dem Gelände des Museums Zofingen zwei Ginkgos. Diese exotischen Bäume produzieren im Herbst Früchte, die nach dem Herunterfallen stark nach Erbrochenem riechen.

Die angrenzenden Wege und die betreffende Grünfläche gehören zum Pausenareal und werden häufig durch die Schulkinder betreten. Die Schüler tragen den unangenehmen Geruch mit ihren Schuhen ins Schulhaus und nach Hause.

Bei Ginkgo-Pflanzen zeigt sich erst nach 20-30 Jahren, ob es sich um ein weibliches oder ein männliches Exemplar handelt. Deshalb wurde auch hier erst Jahrzehnte nach der Pflanzung festgestellt, dass beide Bäume weiblich sind und nun übelriechende Früchte produzieren.

Der Ginkgo in der Ecke des Parks wird nun im kommenden Winter durch eine andere Baumart ersetzt. Beim verbleibenden Ginkgo sollen dank einer Unterpflanzung mit Sträuchern die Früchte weniger zertreten werden, was die Geruchsbelästigung reduziert.

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